Rund 455.000 Tonnen Müll werden im Kraftwerk Zweckverband Müllverwertung Schwandorf jährlich verbrannt. Aus dem Verbrennungsprozess wird hauptsächtlich Strom- und Fernwärme produziert. Bereits sechsmal sind die Kosten für die Müllverbrennung gesenkt worden. Doch nun könnte es zu einer deutlichen Preissteigerung kommen, erklärt Verbandsdirektor Thomas Knoll. Die Gründe dafür seien vielseitig. Unter anderem würden die Kosten für die Betriebsmittel, die für den Verbrennungsprozess notwendig sind gewaltig steigen. Zum Teil erhöhen sich die Kosten für die Betriebsmittel um bis zu 100 Prozent.
Alles in allem rechnet Thomas Knoll mit einer Mehrbelastung für den ZMS im Bereich von 8 und 12 Millionen Euro und das bei einem Gesamthaushalt von 60 Millionen Euro.
(mak)