Zu einem Workshop über die Kulturlandschaft in Weiden hat die Stadt zusammen mit der Agentur „wer-denkt-was“ in die Volkshochschule eingeladen. Zum Hintergrund schreibt die Stadt:
„Das kulturelle Leben in Form von Kunst, Musik, Festen und vielem Mehr ist elementarer Baustein des gesellschaftlichen Lebens. Dies gilt auch für die Stadt Weiden. Kulturelle Einrichtungen und Angebote sind Aushängeschilder einer Stadt und stehen für Attraktivität und Offenheit und prägen das Stadtbild und das gesellschaftliche Leben. Viele Events sind für die hier lebende Bevölkerung identitätsstiftend und geben ein Gefühl der Zugehörigkeit, der Heimat. Das kulturelle Angebot und die kulturelle Infrastruktur der Stadt Weiden sollen dabei die Teilhabe breiter Bevölkerungsschichten gewährleisten. Die Stadt Weiden hat sich entschieden, die Kulturlandschaft als strategisch-gestaltendes Element der Stadtpolitik und der Stadtentwicklung evaluieren zu lassen, um das Angebot für seine Bürgerinnen und Bürger anzupassen und um ein Meinungsbild zum städtischen Kulturprogramm zu erhalten. Dazu werden im Rahmen des Förderprojekts „Demografiefeste Kommune“ mit Hilfe des kommunalen Beratungsunternehmens „Wer denkt Was“ ganzjährig in 2024 die städtischen Kulturveranstaltungen evaluiert.“
Ein Element dabei war der Workshop, in dem die Teilnehmer ihre Wünsche äußern und diskutieren konnten. Diese deckten sich über weite Teile mit dem Ergebnis einer vorausgegangenen Onlinebefragung. Demnach ist der Kritikpunkt Nummer eins die mangelnde Informationsmöglichkeit über das bereits bestehende Kulturangebot. Zudem werden mehr kulturelle Veranstaltungen für Jugendliche und Junge Erwachsene gewünscht. Auch eine bessere Vernetzung der Kulturschaffenden und neue Formate standen auf der Wunschliste.
Im Oktober soll es eine weitere Befragung der Bevölkerung geben. Dann repräsentativ.
(gb)