In Neunburg vorm Wald ist heute eine neue Streuobstwiese angelegt worden – und zwar in Zusammenarbeit der Interessengemeinschaft „Gesunder Boden“ mit der Stadt. Mit der neuen Streuobstwiese setzen beide Partner eine ökologische Ausgleichsmaßnahme um.
Ausgleichsmaßnahme des Bodentages 2021
Im November vergangenen Jahres waren rund 100 Besucher des Bodentages in Neunburg vorm Wald, der von der Interessengemeinschaft „Gesunder Boden“ organisiert worden war. Da die Teilnehmer teilweise mit Auto angereist waren und damit auch CO2 ausgestoßen worden war, entschloss sich die IG, hier für einen ökologischen Ausgleich zu sorgen. Dieser Ausgleich sei sehr gut mit der neuen Streuobstwiese gelungen, freute sich Christian Amerle, der stellvertretende Vorsitzende der IG „Gesunder Boden“.
Auch Neunburgs Bürgermeister Martin Birner sieht darin eine sehr sinnvolle ökologische Ausgleichsmaßnahme. Er verwies beim vor-Ort-Termin auch auf den Arbeitskreis „Biodiversität“, der von der Stadt gegründet worden ist.
Neunburg vorm Wald sieht sich den ökologischen Herausforderungen für die Zukunft gewappnet. So seien Streuobstwiesen und beispielsweise auch kommunale Blühwiesen in der Vergangenheit entstanden. Weitere Blühwiesen seien geplant, so der Leiter des Arbeitskreises „Biodiversität“ Alexander Trinkmann.
(tb)