Um die 355.000 Tonnen Müll sind im vergangenen Jahr in der Schwandorfer Müllverbrennungsanlage verbrannt worden. Es wurden somit um die 112.000 Tonnen Müll weniger verwertet als noch im Jahr 2022. Als Grund wurden die derzeitigen Einschränkungen durch das Projekt Triphoenix sowie Schwierigkeiten bei der Logistik genannt.
Mit dem Projekt Triphoenix ersetzt der ZMS drei in die Jahre gekommene Ofenlinien durch zwei neue Ofenlinien. Gebaut werden soll das Projekt in zwei Phasen. Die Kosten für die erste Phase sollen sich auf 180 bis 190 Millionen Euro belaufen. Phase eins soll 2026 und Phase zwei 2031 fertiggestellt werden. Nicht ganz so reibungslos war die Mülllogistik am Ende des alten und zu Beginn des neuen Jahres. Als Grund wurden die Streiks der GDL bei der Deutschen Bahn genannt, da diese auch die DB Cargo Sparte betrafen.
(bs)