Die FOS/BOS Weiden setzt besondere Akzente bei der Inklusion und beim Einsatz digitaler Tools. Was die Schule in diesen Bereichen unternimmt, hat sich jetzt auch Bayerns Kultusministerin Anna Stolz zeigen lassen. Weiden war die fünfte Station der Initiative „Zukunftswerkstatt Bildung in Bayern“. Die Ministerin will sich dabei mit allen Schularten über die Zukunft der Bildung austauschen.
Die FOSBOS ist eine von 7 Schulen in ganz Bayern, die die Ministerin im Zuge des Projekts Zukunftswerkstatt Bildung in Bayern besucht.
„Ich will Bildung von der Basis her denken, um die vielen hervorragenden Ideen aus der Praxis in den Fokus zu rücken und letztendlich auch zu uns politischen Entscheidungsträgern zu bringen. Der Dialog mit der Schulfamilie ist ein zentrales Element meiner Politik“ so Ministerin Anna Stolz.
Rund 200 Mitglieder der Schulfamilie kommen dazu in den einzelnen Schulen zusammen – in einem geschützten Raum – unter Ausschluss der Öffentlichkeit um verschiedene Themen frei zu diskutieren. In Weiden ging es unter anderem um neue Prüfungsformate, die psychische und körperliche Gesundheit von Schülern und Lehrern, den Einsatz von KI oder künftige Kompetenzen von Schülern.
Die FOSBOS Weiden bietet aktuell fünf Ausbildungsrichtungen. Die Ministerin nahm sich deshalb viel Zeit mit den Schülern zu sprechen. Sie stellten der Ministerin ihre Projekte zum Thema Inklusion, eine Repair-Station, die Schüler in einem Praktikum selbst betreiben oder ein Antistressprogramm vor.
Die FOSBOS Weiden war die fünfte Station von Anna Stolz im Zuge des Projekts Zukunftswerkstatt Bildung in Bayern. Im Sommer sollen die Ergebnisse aus allen Regierungsbezirken dann vorgestellt und nochmals diskutiert werden.
(db)