Die beiden Zweckverbände Rettungsdienst und Feuerwehralarmierung wünschen sich eine Zusammenlegung, weil eine Analyse ergeben hat, dass so rund eine Million Euro jährlich eingespart und die Versorgung trotzdem wie bisher aufrechterhalten werden kann. Einen Antrag dazu hatten Ambergs Oberbürgermeister Michael Cerny und Neustadts Landrat Andreas Meier im April an Bayerns Innenminister Joachim Herrmann übergeben.
Heute wurde im Ministerrat auf Herrmanns Vorschlag beschlossen, eine entsprechende rechtliche Grundlage im Bayerischen Rettungsdienstgesetz zu schaffen. Das Ministerium teilte mit: In einem zweiten Durchgang befasse sich nun das Kabinett damit, um das Gesetzesvorhaben dann dem bayerischen Landtag zur Entscheidung vorzulegen.
(tw)