Weiden

Bestsellerautorin Kerstin Holzer eröffnet Weidener Literaturtage

Die Stadt Weiden verwandelt sich wieder in ein Zentrum der Literatur: Zum 37. Mal wurden nun die Weidener Literaturtage eröffnet – und das mit einer Weltpremiere. Die Auftaktveranstaltung gestaltete in diesem Jahr Bestsellerautorin Kerstin Holzer, die ihr neues Buch „Thomas Mann macht Ferien“ erstmals öffentlich vorstellte. Ein großes Publikum hatte sich im Weidener Rathaus versammelt, um ihren Analysen eines ganz besonderen Sommers im Leben des Literatur-Nobelpreisträgers zu lauschen.

Ein Team aus engagierten Journalisten, Buchhändlern, Bibliothekaren und weiteren Literaturfreunden sorgt Jahr für Jahr dafür, dass hochkarätige Autorinnen und Autoren aus dem gesamten Bundesgebiet nach Weiden kommen. Auch 2025 ist das Ensemble beachtlich – sechs Tage lang stehen Lesungen, Diskussionen und Begegnungen rund um das geschriebene Wort auf dem Programm, unter anderem mit Doris Dörrie.

Auch für die Kleinen gibt’s Programm

Durch die langjährige Tradition der Literaturtage hat sich Weiden längst einen Namen in der deutschsprachigen Literaturlandschaft gesichert. Und dieser Status kommt nicht nur den erwachsenen Bücherbegeisterten zugute: Neben den Abendveranstaltungen liegt ein besonderes Augenmerk auf der Leseförderung. Autoren besuchen die Weidener Schulen, um bei den Kleinen die Begeisterung für das Lesen zu wecken und zu zeigen, dass Bücher nicht einfach vom Himmel fallen.

Die Schirmherrschaft bei der Eröffnung übernahm Landtagsabgeordneter Dr. Stephan Oetzinger. Er hatte auch finanzielle Unterstützung aus der Fraktionskasse mitgebracht. Noch bis Sonntag, den 13. April, dürfen sich Literaturfans auf eine thematische Vielfalt und zahlreiche Begegnungen mit spannenden Köpfen der Literaturszene freuen.

(sb)

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