
Do., 04.04.2024 , 13:12 Uhr
Bombenfund in Amberg: Update 13:11 Uhr
Die Entschärfung der zweiten Fliegerbombe auf dem Luitpoldhütten-Gelände stellt sich schwieriger heraus als vermutet. Das Problem ist der extrem nasse und matschige Boden. Die Kampfmittelbeseitiger konnten die Bombe bisher nicht fixieren, wie Polizeihauptkommissar Dominik Lehmeier erklärte. Die Grube ist inzwischen zwar mit Spezialwänden stabilisiert und werde permanent mithilfe einer Pumpe von Schlamm befreit, es laufe aber durch den Regen immer wieder Wasser nach. Erst wenn der Blindgänger fixiert ist, kann die Entschärfung gefahrlos gestartet werden. Wann Entwarnung gegeben kann, können die Bombenentschärfer nach aktuellem Stand noch nicht sagen, so Lehmeier. (az)