Bärnau

Geschichtspark zieht Bilanz

Die Verantwortlichen Im Geschichtspark Bärnau-Tachov haben es nicht für möglich gehalten: Das 9-Euro-Ticket hat sich im vergangenen Jahr erst einmal negativ auf die Besucherströme ausgewirkt. Da es keine gute Verbindung im öffentlichen Nahverkehr zu Bärnau gebe, habe es in der Zeit des 9-Euro-Tickets auch keine Plus bei den Besuchern gegeben. Diese hätten andere Orte in Deutschland besucht, so Stefan Wolters vom Geschichtspark. Dennoch habe man am Ende noch eine ausgeglichene Bilanz erreicht.

Mit den Projekten werde es auch weitergehen. So könnten gegen Ende dieses Jahres 2 Häuser im Naturdorf bezugsfertig sein. Dort wird nachhaltig gebaut und mit Stoffen experimentiert, die vor Ort auf der experimentellen Baustelle hergestellt werden. Wie beispielsweise Gips und Mörtel. Der Geschichtspark arbeitet bei den diversen Projekten laut Wolters mit der OTH Amberg-Weiden, mit dem Bergbaumuseum Theuern und der Uni Bamberg zusammen. Es werde also auch weiterhin geforscht, wobei es für die unterschiedlichen Projekte auch Fördergelder gebe.

Für die Besucher öffnet der Geschichtspark im März wieder seine Pforten. Dann können Interessierte wieder viel Wissenswertes über das Leben im Mittelalter erfahren. Angepeilt sind auch in diesem Jahr rund 390 Führungen durch den Geschichtspark.

(tb)

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