
Gesundheitstipp: Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht
Stechender Schmerz im Knie. Jeder fünfte Deutsche kennt dieses Problem – so die Gesellschaft für Arthroskopie und Gelenkchirurgie. Jährlich erhalten deswegen etwa 130 von 100.000 Deutsche ein neues Kniegelenk, wie aus dem Faktencheck Gesundheit der Bertelsmann-Stiftung hervor geht. Die Schmerztherapie nach Liebscher und Bracht soll die Lösung für die Schmerzen sein, ganz ohne Medikamente.
„Unsere Schmerztherapie beruht auf der Erkenntnis, dass Schmerzen eine Funktion haben: Sie alarmieren dich, nicht so weiterzumachen wie bisher, um zu verhindern, dass es zu dauerhaften strukturellen Schäden kommt.“ Liebscher und Bracht
Bei der Therapie werden Muskeln und sogenannte Faszien, also dünne sehnenartige Muskelhaut, gedehnt. Sie seien nämlich die Ursache für den Schmerz. Hauptübung zur Schmerzbekämpfung sei die Dehnung. Täglich fünf Minuten würden schon ausreichen, um den Schmerz zu verringern.
Auch die Osteopressur – auch als Schmerzpunktpressur bekannt – ist Teil der Therapie. Hier wird Druck an Muskeln und Faszien ausgeübt. Dabei wird der Schmerz bewusst gespürt, gelockert und somit verringert.
Damit der Schmerz auch langfristig verringert wird, sei es wichtig, die Übungen auch zu Hause zu machen, wie Schmerztherapeutin Ilka Zintl-Liebelt sagt. Denn von nichts, komme auch nichts. Hilfreich seien für zuhause auch sogenannte Faszienrollen. Mit diesen werden die Muskeln massiert, das Gewebe gelockert und gleichzeitig Schadstoffe abtransportiert.
Alles Weitere rund um diese Form der Schmerztherapie finden sie unter www.liebscher-bracht.com. Dort befinden sich auch Links zu Übungen auf YouTube.
(sh)