Amberg

Innovatives Fast-Track-Konzept am Klinikum Amberg

Wenn die Schmerzen in Knie oder Hüfte immer stärker werden und konventionelle Behandlungen nicht mehr helfen, dann bleibt für viele Patienten nur noch eine Operation. Ein neues Gelenk soll dann Lebensqualität und Mobilität zurückbringen. Das Klinikum St. Marien Amberg setzt hier auf das „Fast-Track-Konzept“.

Morgens operiert – ein paar Stunden später bereits wieder auf den Beinen. Für Patienten, die im Klinikum Amberg eine Endoprothese eingesetzt bekommen ist das mit dem neuen Konzept möglich.

Das Fast Track-Konzept hat vor gut einem Dr. med. Lukas Parik aus Bad Abbach nach Amberg mitgebracht. Vor gut einem Jahr haut der Wiederaufbau der Abteilung begonnen. Rund 150 Hüftprothesen und rund 60 Knieprothesen haben Patienten im Klinikum St. Marien mit dem neuen Konzept eingesetzt bekommen.
Ziel ist es, den Patienten schnellstmöglich wieder ihre Selbstständigkeit zurückzugeben, so Dr. Parik.

Schon vor der OP werden die Patienten auf den Eingriff vorbereitet mit ausgiebigen Aufklärungsgesprächen und gezielter Physiotherapie. Und auch danach werden die Patienten weiter betreut.

An der Umsetzung des Konzepts arbeiten viele Abteilungen zusammen
Auch die OP selbst verläuft dann für den Patienten so schonend wie möglich. Der Zugang zum Gelenk erfolgt vor allem bei einer Hüft-OP minimalinvasiv mit nur einem kleinen Schnitt und ohne die Verletzung von wichtigen Muskeln.

Das Konzept und auch die OP- Methode hat für die Patienten gewaltige Vorteile, kurzer Krankenhausaufenthalt, schnellere Genesung, weniger Narkosemittel und kaum Schmerzen.

Informationen zum Gelenkaustausch am Klinikum St. Marien Amberg gibt es telefonisch unter 09621/38-1317 oder über die Internetseite

(db)

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