
Kinotipp: Club der roten Bänder
Die Serie „Der Club der roten Bänder“ auf VOX war eine der beliebtesten deutschen Fernsehproduktionen in den vergangenen Jahren. Von 2015-2017 flimmerte der Club aus Leo, Alex, Hugo, Emma, Jonas und Toni über die Bildschirme. Die Geschichte berührte Millionen Zuschauer.
Denn die roten Bänder des Clubs sind ein Zeichen dafür, dass alle im Club schwer oder unheilbar krank sind. Die Serie erzählte die Geschichte der Patienten in einem Krankenhaus, die durch ihre Leidensgeschichten miteinander verbunden sind und sie auch gemeinsam meistern können. Gleichzeitig geht es in der Serie aber auch um die Probleme des Erwachsenwerdens, denn alle Protagonisten sind Jugendliche und müssen nicht nur mit ihrer Krankheit sondern auch mit dem Ende ihrer Kindheit kämpfen.
Die Serie war so erfolgreich, dass nun ein Kinofilm folgt. Der Film „Club der roten Bänder – Wie alles begann“ ist bereits im Kino zu sehen. Und er zeigt die Geschichte, wie aus vielen Einzelkämpfern eigentlich diese innige Freundschaft entstand. Dabei sind wieder alle beliebten Figuren aus der Serie. Sie erleben alle, dass ein schwerer Schicksalsschlag auch etwas Gutes hervorbringen kann: nämlich großen Zusammenhalt.
„Club der roten Bänder – wie alles begann“ ist ein berührender Film über Freundschaften und das Erwachsenwerden. Auch wenn man die Serie nicht gesehen hat, kann man sich den Film ansehen. Die jungen Schauspieler spielen ihre Rollen sehr überzeugend und haben zurecht dafür mehrere Preise gewonnen. (eg)