
Amberg/Hirschau
Kreisverkehr bei Immenstetten freigegeben
Es läuft wieder zwischen Amberg und Hirschau – Pünktlich vor Weihnachten ist der neue Kreisverkehr bei Immenstetten für den Verkehr freigegeben worden.
Größere Umwege haben in den vergangenen Monaten die Autofahrer in Kauf nehmen müssen, die zwischen Amberg und Hirschau unterwegs waren. Der Grund: Die Großbaustelle bei Immenstetten. Dort wurde seit Mitte August ein neuer Kreisverkehr gebaut, der den Unfallschwerpunkt entschärfen soll. Jetzt sind die Arbeiten so gut wie abgeschlossen und heute wurde der Verkehr wieder freigegeben.
Freudige Gesichter bei allen Beteiligten gabs beim traditionellen Durchschneiden des Absperrbandes auf dem neuen Kreisverkehr bei Immenstetten. Am Nachmittag rollte dann der Verkehr wieder auf einer der verkehrsreichsten Verbindungen zwischen Amberg und Hirschau. Rund 10.000 PKW und 1250 LKW sind täglich auf dieser Strecke unterwegs.
Auch das Industriegebiet Nord wird jetzt mit dem neuen Kreisverkehr besser erschlossen. Gleichzeitig wird ein großer Unfallschwerpunkt entschärft. In den vergangenen Jahren hat es an der ehemaligen Kreuzung regelmäßig gekracht.
Vor einem Jahr wurden die ersten Bäume für den Bau des Kreisverkehrs gefällt, im August rückten dann die Bagger an. Nur 5 Monate dauerten die Bauarbeiten.
2,3 Millionen Euro hat der gekostet. Plus noch einmal 800.000 Euro für die Fahrbahnerneuerung Richtung Hirschau bis Urspringmühle. Bemerkenswert: Sowohl bei den veranschlagten Kosten als auch beim Zeitplan sind Planer und Baufirmen genau in den Vorgaben geblieben. eine Punktlandung gelungen.
Mittlerweile sind die letzten Absperrgeländer entfernt und die Umleitungsschilder abgebaut. Der neue Kreisverkehr hat übrigens auch einen kleinen Umweltaspekt – Für alle Amberger die bei einer der Firmen im Industriegebiet arbeiten, verkürzt sich der Arbeitsweg um 300 Meter
(db)