
Auerbach
Landesgartenschau-Bewerbung: Kommission begutachtet vor Ort
Die Schwächen und Stärken genau in Augenschein nehmen: das war Sinn und Zweck der Besichtigung Auerbachs durch die Bewertungskommission der Landesgartenschau.
Der Reisebus mit den entscheidenden Menschen ist in Auerbach angekommen: zumindest was die Bewerbung um die Landesgartenschau angeht. Denn heute war die Bewertungskommission bzw. der sogenannte Fachbeirat der Landesgartenschau GmbH vor Ort. Er besteht aus Vertretern aus dem bayerischen Städtetag, Gemeindetag, dem bayerischen Landwirtschafts-, Bau- und Umweltministerium sowie diversen Landschaftsverbänden.
Im Rathaus präsentierte Bürgermeister Joachim Neuß die Bewerbung noch einmal persönlich und stellte die Besonderheiten Auerbachs als potentieller Ausrichter dar. Zum einen seien die Freiflächen, die saniert würden, in unmittelbarer Innenstadtnähe und zum anderen gehören sie bereits zum größten Teil der Stadt. Ein weiterer Aspekt: Das Kloster Michelfeld als „historisches Denkmal von nationaler Bedeutung“.
Als Pluspunkt hervorgehoben wurde von allen Seiten, dass Auerbach die Landesgartenschau einstimmig wolle. Die Bürgerbeteiligung sei hoch und die Stadtratsbeschlüsse seien einstimmig gewesen.
Ende August dürfte dann entschieden sein, wo die Landesgartenschauen von 2028 bis 2032 ausgerichtet werden.
(tw)