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      Weiden

      Degen-Frau: "Rückfallrisiko noch zu hoch"

      Die als Degen-Frau in die Schlagzeilen geratene 66-Jährige steht nun schon seit drei Verhandlungstagen vor Gericht. Die Schwurgerichtskammer prüft, ob die schuldunfähige Frau unbefristet in einer psychiatrischen Klinik bleiben muss. Heute war der wohl entscheidendste Prozesstag. Dabei ging es um den Status Quo der psychisch labilen Frau und um die medizinischen Prognosen. Dazu hat zunächst der behandelnde Arzt ausgesagt. Er berichtete von weiterem Behandlungsbedarf. Es gebe eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass wieder Exzesse eintreten, wenn die Frau ihre Medikamente nicht nehme. Allerdings sei eine Umstellung auf eine Depot-Therapie geplant. Sie habe Krankheitseinsicht und sei motiviert, motiviere sogar andere Patienten.

      Am Nachmittag erstattete dann der Forensiker Dr. Johannes Schwerdtner sein Gutachten. Der Psychiater und Gutachter spricht von einem derzeit hohen Rückfallrisiko, auch wenn die Patientin auf einem guten Weg sei. Doch aktuell seien die Voraussetzungen für eine zwangsweise Unterbringung in der Psychiatrie gegeben.

      (gb)

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