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      Der Tag nach der Wahl - Wahlkreis Amberg

      Nicht nur in den Wahlkreisen Schwandorf und Weiden hat sich das deutschlandweite Ergebnis der Bundestagswahl widergespiegelt. Auch im Wahlkreis Amberg zeigte sich der starke Aufstieg der AfD und die Verluste bei SPD und Union. Die Ergebnisse im Detail:

      Die CSU erreichte bei der Bundestagswahl 42,6 Prozent. Sie verlor im Vergleich zur Bundestagswahl 2013 zwar rund 10 Prozentpunkte bleibt aber im Wahlkreis stärkste Kraft. Federn lassen musste auch die SPD – sie erreichte 15,5 Prozent und bleibt damit zweitstärkste Kraft. Gefolgt von der AfD mit 12,8 Prozent.

      Insgesamt zehn Kandidaten bewarben sich im Wahlkreis Amberg um das Direktmandat. Wie erwartet siegte der CSU-Bundestagsabgeordnete Alois Karl mit 47,7 Prozent. Für den SPD-Direktkandidaten Johannes Foitzik reichte es nicht – er wird nicht in den Bundestag einziehen. Anders bei Peter Boehringer. Er ging für die AfD im Wahlkreis Amberg ins Rennen. Er erreichte mit 11,2 Prozent zwar keinen Wahlkreis-Sieg wird aber künftig mit Listenplatz zwei als Bundestagsmitglied in Berlin vertreten sein.

      Zwei Kandidaten aus dem Wahlkreis Amberg werden also künftig im Deutschen Bundestag vertreten sein. Nicht mehr dabei sein wird Barbara Lanzinger. Sie trat bei dieser Wahl nicht mehr an. (nh)

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