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      Grammer trifft Herausforderer am Dienstag

      Im Machtkampf zwischen der Grammer AG und dem umstrittenen Investor Hastor soll es am Dienstag in München zu einem ersten Dialog kommen. Das ist heute bei einem Treffen des Amberger Autozuliefers mit Matthias Machnig vom Bundeswirtschaftsministerium bestätigt worden. Das Gespräch sei längst überfällig, schließlich sei die Hauptversammlung der Grammer AG bereits für 24. Mai terminiert. Dann könnte die Kontrollübernahme der Hastor-Firmengruppe Prevent erfolgen.

      Es ist ein regelrechter Wirtschaftskrieg, der da auf Amberger Boden ausgetragen werden soll. Es geht um die mögliche Machtübernahme bei den Entscheidungsgremien des Amberger Automobilzulieferers Grammer AG durch den Minderheitenaktionär. Das möchte der erfolgreiche Konzern mit Vorstandsvorsitzenden Hartmut Müller an der Spitze verhindern. Und so ist es aus Grammer-Sicht kurz vor der entscheidenden Aktionärsversammlung ein gutes Symbol, dass das Bundeswirtschaftsministerium heute seinen Staatssekretär Matthias Machning zu Gesprächen geschickt hat. Dabei sprach sich der Staatssekretär dafür aus, den guten Kurs der Grammer AG nicht zu gefährden. Kunden dürften nicht verunsichert und den Konflikt nicht auf dem Rücken der Belegschaft ausgetragen werden. Machnig hofft auf eine Annäherung bei dem Gespräch am Dienstag, das die Bayerische Wirtschaftsministerin Ilse Aigner ermöglicht habe. Er selbst wolle am Montag nochmal mit Vertretern der Firmengruppe Prevent sprechen. (gb)

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