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      Amberg

      Künstliche Intelligenz als Gefahr für die Demokratie

      Angela Merkel ist zurück – und reist nach Moskau, um mit Russlands Präsident Vladimir Putin über Frieden zu verhandeln. Was täuschend echt aussieht, ist in Wahrheit ein von OTV über Künstliche Intelligenz generiertes Bild. Gefälschte Bilder wie diese, oder gefälschte Videoaufnahmen, gefälschte Tonbänder – all das kann Menschen in die Irre führen, Wahlkämpfe beeinflussen und damit letztlich die Demokratie gefährden. Auch Politikwissenschaftler wie Michael Weigl von der Universität Passau betrachten das mit Skepsis.

      Wir haben auch Menschen in der Amberger Innenstadt auf das Problem angesprochen. Viele sind bei dem Thema überfragt, viele machen sich Sorgen.

      Regelwerk notwendig

      Schon jetzt finden Verschwörungstheorien über Soziale Netzwerke einen schnellen und umfangreichen Verbreitungsweg. Durch Künstliche Intelligenz könnten die Verschwörungstheorien noch mit vermeintlichen, aber über KI generierte Beweise, untermauert werden. Im Kloster Speinshart, wo ein Wissenschaftszentrum entstehen soll, werden genau solche Problematiken erörtert – schon bei der ersten Tagung vor mehr als einem Jahr. Wie kann das regulatorisch eingedämmt werden und was passiert mit den Menschen, wenn sie durch Künstliche Intelligenz ihren Arbeitsplatz verlieren?

      Künstliche Intelligenz – eine noch längst nicht einzuschätzende Gefahr für die Demokratie.

      (mz)

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