Video-Player wird geladen.
Aktueller Zeitpunkt 0:00
Dauer 0:00
Geladen: 0%
Streamtyp LIVE
Verbleibende Zeit 0:00
 
1x
    • Kapitel
    • Beschreibungen aus, ausgewählt
    • Untertitel aus, ausgewählt
      Werbung

      Ensdorf

      Neuer Hofladen trotz Einbrüche in der Direktvermarktung

      Frische, selbstgemachte Butter aus der Milch der eigenen Kühe. Nichts, was sich in Supermärkten findet. Dafür aber im neuen Hofladen der Familie Rester in Rannahof bei Ensdorf im Landkreis Amberg-Sulzbach. Seit wenigen Wochen bieten die Resters jeden Freitag von 13 bis 17 Uhr frische Produkte an – die allermeisten davon selbst erzeugt. Fleisch, die in Ensdorf schon berühmte Salami, Käse, Butter, Milch, Gemüse und vieles mehr.

      Seit 25 Jahren schon vermarkten sie ihre Hofprodukte selbst, aber erst nur zu bestimmten Anlässen. Die Kunden hätten aber immer wieder gefragt, wieso es die Produkte nicht auch ganzjährig zu kaufen gäbe – und schon entstand die Idee des eigenen Hofladens.

      Auf und Ab bei der Direktvermarktung

      In Bayern haben die Menschen große Lust auf regionale Produkte. Die Hälfte aller Bauernmärkte Deutschlands finden sich in Bayern. Jeder zehnte landwirtschaftliche Betrieb hat sch mit der Direktvermarktung ein zweites Standbein aufgebaut.

      Allerdings: Die Direktvermarktung hat aktuell auch ihre Schwierigkeiten. Inflation, Wirtschaftskrise, unsichere Zukunftsaussichten ließen den Umsatz zuletzt um fast 20 Prozent zurückgehen. Die Familie Rester will sich diesem Trend endgegenstellen – und ist bisher auch zufrieden damit, wie ihr Laden angenommen wird.

      Zwei Generationen betreiben den Hofladen. Und Rosi Rester hat schon viele weitere Ideen – zum Beispiel auch Schweineprodukte und einen Hofmarkt einmal pro Jahreszeit…

      (mz)

      chevron_left
      chevron_right
      expand_less