Oberpfälzer Delegation besichtigt Rom
Den ersten Tag der Pilgerreise nach Rom haben die Oberpfälzer in strahlendem Sonnenschein verbringen können. Auf dem Programm stand eine Stadtführung, die natürlich mit einem Besuch auf dem Petersplatz begonnen hat. Pater Robert Schmidtbauer, ein gebürtiger Wutschdorfer, wusste der Delegation aus seiner Heimat vieles Interessantes und Anekdotisches über die ewige Stadt zu berichten.
Als erstes wollten die Oberpfälzer natürlich „Ihren Baum“ sehen. Und der kann sich auch sehen lassen. Prächtig steht er neben dem Obelisken und einer riesigen Krippe auf dem Petersplatz. Direkt unter den Fenstern der päpstlichen Gemächer. Wenn der heilige Vater in diesen Tagen aus dem Fenster schaut erblickt er also ein Stück Oberpfalz.
Beim anschließenden Rundgang durften die bekanntesten Baudenkmäler der Stadt natürlich nicht fehlen. Die Engelsburg, direkt am Tiber gelegen. Der Trevibrunnen führt der Sage nach denjenigen wieder nach Rom zurück, der eine Münze hineinwirft.
Das monumentale Pantheon mit seiner einmaligen freitragenden Kuppel, eine schöner Platz zum verweilen und um die müden Füße etwas auszuruhen. Und die waren beansprucht. Am ersten Tag legte die Reisegruppe mit Pater Robert 18 km zu Fuß zurück. (cr)