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      Rohrbombe ein Mordversuch?

      Vor dem Landgericht Amberg muss sich ein 68-Jähriger aus Steinberg am See wegen versuchten Mordes verantworten. Ihm wird vorgeworfen, im Januar eine Rohrbombe gebastelt und sie in einem Holzscheit einer Familie versteckt zu haben. Die Bombe explodierte.

      Nach dem Prozessauftakt gestern Vormittag startete heute die Beweisaufnahme. Er hätte nicht mit so einer starken Wirkung gerechnet, so der 68-jährige Angeklagte, der die Tat zugab. Zum genauen Motiv schweigt der Angeklagte bislang, er bedauere die Tat aber, die aus einem belanglosen Grund begangen worden sei. Das Verhältnis zwischen dem 68-Jährigen und der Familie habe sich zunehmend verdüstert. Offenbar kam es zu Meinungsverschiedenheiten, so soll die Familie kein Verständnis dafür aufgebracht haben, dass der 68-Jährige seinen verstorbenen Hund in die Tierkörperverwertung gebracht hat.

      Drei weitere Verhandlungstage sind angesetzt. Das Urteil wird am 28. Oktober erwartet.

      (sd/Videoreporter: Alfred Brönner)

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