Oberviechtach
Stadt und Bundeswehr blicken zuversichtlich in Zukunft
Neujahrsempfang der Stadt Oberviechtach und der Bundeswehr. Der Bürgermeister und der Kommandeur des Panzergrenadierbataillons 122 haben unter anderem über die Zukunft des Bundewehr-Standorts gesprochen.
Oberstleutnant Ralf Georgi eröffnete seine Rede beim Neujahrsempfang der Bundeswehr und der Stadt Oberviechtach mit dem Rückblick, dass 2024 in Frieden und Wohlstand verlief. Trotz unsicherer Zeiten sei es wichtig, die Möglichkeit zu betonen, dass die Menschen ohne Angst ihr Leben genießen konnten.
Verlegung des Panzergrenadierbataillons 122 nach Litauen
Das zentrale Thema seiner Rede war die Verlegung des Panzergrenadierbataillons 122 nach Litauen, um an der Ostflanke der NATO zur Abschreckung Russlands beizutragen. Oberstleutnant Georgi machte klar, dass die Verlegung trotz Regierungswechsel wichtig und notwendig sei, angesichts der Bedrohungen durch Vladimir Putin. Der genaue Zeitplan für den Umzug steht jedoch noch nicht fest.
Neue Einheiten in Oberviechtach: Artilleriebataillon 131
Die Kaserne in Oberviechtach wird jedoch weiterhin genutzt, da das Artilleriebataillon 131 aus Weiden dort einziehen wird. Oberstleutnant Stefan Zadlo war ebenfalls beim Empfang, um erste Kontakte zu knüpfen.
Die Bedeutung der Bundeswehr für Oberviechtach
Bürgermeister Rudolf Teplitzky betonte die Bedeutung der Bundeswehr für die Stadt, sowohl als wirtschaftlicher Faktor als auch dank der guten Zusammenarbeit und Integration der Soldaten.
Gute Zusammenarbeit zwischen Stadt und Bundeswehr
Abschließend lobten sowohl die Stadt als auch die Bundeswehr die bisherige gute Zusammenarbeit und Integration der Soldaten. Oberstleutnant Georgi hofft, dass das Artilleriebataillon 131 genauso gut aufgenommen wird wie bisherige Einheiten.
(kw)