Schirmitz

Mit Pizza in einen harten SPD-Wahlkampf

Ja, so ganz 100 Prozent sitzt die SPD-Geschichte Bayerns auch bei den Sozialdemokraten in Schirmitz bei Weiden nicht. Kein Wunder: Es ist ja auch schon 66 Jahre her, dass Wilhelm Hoegner als bisher letzter SPDler Bayerischer Ministerpräsident war. Von einer solchen Position träumt die SPD für die kommenden Landtagswahlen nicht, aber: 15 Prozent sind das Ziel.

Aktuellen Umfragen zufolge kommt die SPD nur auf neun Prozent. Und folgt damit einem Negativ-Trend, seit Wilhelm Hoegner von der CSU abgelöst worden ist: 1986 das erste Mal unter 30 Prozent, 2003 das erste Mal unter 20 Prozent und bei den letzten Wahlen 2018 sogar unter zehn Prozent. Mit welchen Inhalten will die SPD die Wende schaffen?

Erfolge bei der Bundesregierung

Nicole Bäumler verweist als Lehrerin vor allem an den Schwachstellen der bisherigen Bildungspolitik. 4000 Lehrkräfte fehlen in Bayern – das will die SPD ändern.

Nicole Bäumler verweist auf die Erfolge der SPD geführten Bundesregierung: Erhöhung des Mindeslohns, Erhöhung des Kindergeldes, Einführung des 49-Euro-Tickets, Einführung des Bürgergelds – das sei soziale Politik, die sie auch für Bayern wolle.

Andererseits: Politische Gegner werfen der Ampelregierung vor, durch ihre Politik Menschen unzufrieden zu machen und damit der AfD zum aktuellen Hoch zu verhelfen. Die SPD weist das zurück.

Neben dem Landtag wird auch der Bezirkstag neu gewählt. Hier schickt der SPD-Kreisverband Christopher Birner ins Rennen.

(mz)

chevron_left
chevron_right
expand_less