Weiden

Nach angekündigtem C&A-Aus: Zuversichtlicher Blick in die Zukunft

Die Meldung, dass C&A in Weiden im Frühjahr schließen will, hat erst einmal für einen kleinen Schock gesorgt. Dieser Schock ist aber der Zuversicht gewichen – sowohl bei Andrea Schild-Janker vom Stadtmarketingverein, als auch bei Dr. Fabian Liedl, dem Wirtschaftsförderer der Stadt.

Die Entwicklung in der Innenstadt sei in den vergangenen Jahren äußerst positiv gewesen, weil es immer weniger Leerstände gegeben habe. Einige inhabergeführten Läden hätten sogar neu eröffnet. Beispiele wurden auch genannt. Die Modeboutique von Renate Troidl beispielsweise, das Geschäft „Banu“ oder aber „Frau Alex“, das Nachfolgegeschäft des Traditionsunternehmens Pöllmann, das altersbedingt schließen musste.

Einzelhandelssprecher Tobias Sonna sieht auch im Internethandel keinen Feind der Innenstadt von Weiden. Viele Geschäfte nutzen das Internet, um auf das Angebot aufmerksam zu machen. Schild-Janker, Liedl und Sonna sehen Weiden in der Innenstadt gut aufgestellt. Und daran könne auch der angekündigte Rückzug von C+A aus Weiden nichts ändern. Auch in diesem Punkt wurde heute Zuversicht geäußert, den Leerstand wieder auffüllen zu können.

(tb)

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