
Schwandorf
Neues Hospiz wird von den Johannitern gebaut
Grundsteinlegung der Johanniter in Schwandorf: Bis zum Jahr 2024 soll das „Bruder-Gerhard-Hospiz“ errichtet worden sein.
Nachdem bereits im Juni 2022 der offizielle Spatenstich für das Bruder-Gerhard-Hospiz erfolgt war, durften die Johanniter mit der symbolischen Grundsteinlegung nun einen weiteren Schritt auf dem Weg zum neuen Hospiz feiern. Dazu sind der Schwandorfer Oberbürgermeister Andreas Feller, die zweite Stellvertreterin von Schwandorfs Landrat Thomas Ebeling und Johanniter Regionalvorstand Martin Steinkirchner mit weiteren Vertretern der Politik, wie beispielsweise dem Regierungspräsidenten der Oberpfalz Walter Jonas zusammengekommen, um den Baubeginn zu feiern. Regierungspräsident Walter Jonas begrüßte diesen Schritt nach vorn und teilte vor Ort mit:
Wir werden alle immer älter. Wir werden eine immer älter werdende Gesellschaft und damit ist auch das Problem verbunden, dass nicht alle zu Hause durch die Familie, den Angehörigen begleitet ihren letzten Weg gehen können. Und deswegen ist es umso wichtiger, dass es ehrenamtliches Engagement für Sterbebegleitung, für Hospiz, für Pflege, für seelische Begleitung für die Sterbenden gibt.
Rund 5,9 Millionen Euro kostet der Bau. Mehrere Finazierer haben sich dazu an den Kosten beteiligt. Regionalvorstand Martin Steinkirchner freut sich über die Kostenbeteiligung des Freistaates Bayern, des Landkreises Schwandorf, der Regierung der Oberpfalz und der Hospizvereine in Amberg und Schwandorf. Für den laufenden Betrieb rechnet der Johanniter Regionalvorstand mit einer eigenen Kostenbeteiligung in Höhe von rund 300.000 Euro im Jahr.
(mak)