
Guteneck
Neues Lichterkonzept zum Energiesparen am Weihnachtsmarkt
Weihnachtsmärkte in Zeiten der Energiekrise. Um Strom und Kosten zu sparen, entwickeln Mitarbeiter der Fachhochschule Coburg ein neues Lichterkonzept für den Weihnachtsmarkt Guteneck.
Wie lässt sich Energie sparen, ohne dass der vorweihnachtliche Glanz der Adventsmärkte verloren geht? Mit dieser Frage beschäftigt sich Burkhard Graf Beissel von Gymnich. Denn in Zeiten der Energiekrise steht auch beim Weihnachtsmarkt am Schloss Guteneck Stromsparen im Fokus.
Die Weihnachtsbeleuchtung bringt Licht in das Dezember-Dunkel. Aber das frisst Strom – 500 Millionen Kilowattstunden deutschlandweit hat das Heidelberger Institut für Energiedienstleistungen berechnet. Das entspricht dem Jahresverbrauch von 140.000 Haushalten. Aber Graf Beissel rechnet anders: Mehr als 30.000 Menschen besuchen jährlich den beliebten Weihnachtsmarkt im Landkreis Schwandorf. Und damit könne Energie gespart werden.
Mehr Termine 2022
Absagen komme für Graf Beissel nach zwei Jahren Corona-Zwangspause nicht in Frage. Apropos Corona: Auch die Pandemie grassiert weiterhin. Es braucht also ein Hygiene- und Schutzkonzept.
Die ersten Buden für den Weihnachtsmarkt am Schloss Guteneck stehen bereits. Und auch die ersten Lichterketten sind angebracht. Der Weihnachtsmarkt 2022 wird anders – aber er soll wieder verzaubern.
(mz)