Störnstein

Nothilfe für Opfer der Erdbeben-Katastrophe

Die Türkei und Syrien wurden in der Nacht von Sonntag auf Montag von schweren Erdbeben erschüttert. Bis heute sollen mindestens 10.000 Menschen ihr Leben verloren haben, Tausende werden immer noch vermisst. Ein Ausnahmezustand, Menschen suchen in den Trümmern nach Angehörigen, stundelang, ohne Erfolg. Es fehlt an Kraft – und die kommt jetzt unter anderem aus Deutschland. „Space-Eye“ Weiden zum Beispiel schickt Hilfsgüter in die betroffenen Gebiete.

Seit Kriegsbeginn in der Ukraine ist Andreas Lehner unterwegs. Er war selbst schon vier mal im Kriegsgebiet und weiß, wie es dort aussieht. Sonst lebt er in Störnstein, hier ist das Lager von „Space-Eye“. Dort können Sachspenden abgegeben werden.

Ihm hilft auch seine Tochter. Entweder nach der Schule oder am Wochenende greift sie ihrem Vater unter die Arme. Ein Vorbild für andere Jugendliche.

Ganz unkompliziert soll jetzt auch die Hilfe für die Türkei und Syrien sein. Heute Abend noch bringt Lehner die gespendeten Hilfsgüter nach Regensburg. Dort werden sie dann, zusammen mit den restlichen Gütern aus Bayern, per Bus in die Türkei gefahren. Dorthin, wo die Hilfe am meisten gebraucht wird!

(md)

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