Amberg

Politischer Aschermittwoch der CSU

Als Hausherr war aber erst einmal OB Michael Cerny an der Reihe. Er kritisierte die Ampel in Berlin, weil sie bei Anfragen aus dem kommunalen Bereich nicht einmal mehr antworteten. Seine Kritik richtete sich aber auch Richtung einiger Parteien und Gruppierungen im Stadtrat. Diese würden wichtige Investoren in der Stadt als böse hinstellen, die nur darauf aus seien, Geld zu verdienen. Cerny bedankte sich bei den Investoren, die trotzdem ihre Projekte durchziehen, wie beispielsweise Michael Fellner das Projekt „Bergwirtschaft“.

Landtagsabgeordneter Dr. Harald Schwartz kritisierte die Unbeweglichkeit der Ampelregierung in Berlin, deren Unvermögen Entscheidungen zu treffen und die sich statt dessen um nebensächliche Dinge, wie das Gendern kümmere. Wichtige Entscheidungen, wie die der Gasumlage oder die Sicherstellung der Energie in Deutschland würden zu zaghaft angegangen werden. Die Bürger in Deutschland bezahlten die teuren Energiepreise, weil aus ideologischen Gründen darauf verzichtet worden sei, die Laufzeit der Atomkraftwerke zu verlängern. Statt dessen würde Fracking-Gas aus den USA eingeführt.

Die CSU zeigte sich beim politischen Aschermittwoch im ACC selbstbewusst. Dr. Harald Schwartz brachte es am Ende auf den Punkt: Berliner Verhältnisse müssten bei der Landtagswahl im Oktober unbedingt verhindert werden.

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