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      Historische Altstadt vs. Mut zur Moderne

      Möglichkeiten wie sie aussehen könnte, die geplante Einfahrt für die beiden Tiefgaragen in der Bahnhofsstraße in Amberg gibt es viele. Mögliche acht Varianten sind derzeit für die Bürger Ambergs im Infopoint, der Spitalkirche, zu sehen. Für die nächsten drei bis vier Jahre wird die Spitalkirche als Infopoint genutzt, um über die Entwicklungen des Bauverlaufs zu informieren.

      Kein Thema als die Umkrempelung der östlichen Altstadt erhitzt momentan mehr die Gemüter der Bevölkerung. Das Baureferat informierte jetzt noch einmal, das Ziel: Einen Konsens mit den Bürgern zu erreichen, denn der lebt, kauft und konsumiert schließlich.

      Eines wurde bei der Informationsveranstaltung für die Bürger deutlich: Die Bevölkerung hat Bedenken, ob dieses moderne Gebäude ins historische Stadtbild der Altstadt passt. Von verschönten Visualisierungen war die Rede. Markus Kühne, Baureferent der Stadt Amberg, betonte: Um die Gesamtattraktivität zu steigern, müsse eine Stadt wie Amberg mit der Zeit gehen und Mut zur Moderne haben. Denn als Oberzentrum habe die Stadt einen Versorgungsauftrag für rund 185.000 Menschen aus dem gesamten Landkreis zu erfüllen. Es geht um die gesamte Stadtentwicklung und nicht um eine Objektentwicklung.

      Im November sei die Umgestaltung des Areals im Bauausschuss, im Dezember beschäftigt sich dann der Stadtrat damit. Was dann folgt ist das Bauleitplanungsverfahren und diverse Gutachten. Im Spätherbst 2017 solle dann das Baurecht geschaffen werden, der Investor werde dann auch den Bauantrag stellen. Baubeginn sei dann im Jahr 2018. (sd)

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