Grafenwöhr/Berlin

Antwort der Bundesregierung zu US-Truppenabzug

Der Bundestasgabgeordnete Albert Rupprecht hat einen Brief an die Bundesregierung verfasst, und darin folgende Frage gestellt:

Liegen der Bundesregierung Erkenntnisse über einen möglicherweise bevorstehenden Abzug der US-Streitkräfte aus Deutschland, insbesondere aus Standorten in der Oberpfalz, vor?

Die Bundesregierung hat jetzt folgendes geantwortet:

Diesbezüglich liegen der Bundesregierung keine Erkenntnisse vor.

Bundestagsabgeordneter Albert Rupprecht:

Die Ankündigung des US-Präsidenten Donald Trump, Truppen aus anderen Ländern abzuziehen, hat viele im Hinblick auf den Truppenübungsplatz Grafenwöhr alarmiert. Daher habe ich mich mit einer schriftlichen Anfrage an die Bundesregierung gewendet, ob dort neue Erkenntnisse zu einem möglicherweise bevorstehenden Abzug der US- Streitkräfte aus Deutschland vorliegen. Die Anfrage wurde nun vom Staatssekretär im Auswärtigen Amt, Dr. Thomas Bagger, wie folgt beantwortet: „Diesbezüglich liegen der Bundesregierung keine Erkenntnisse vor.“ Selbstverständlich sind wir an einer guten Zukunft des Truppenübungsplatzes interessiert und wollen das seit Jahrzehnten gelebte partnerschaftliche Verhältnis mit den Amerikanern aufrechterhalten. Insbesondere die Interessen der deutschen Angestellten haben wir im Blick. Wir sind im Gespräch mit den Akteuren vor Ort und auch im Dauerkontakt zu unseren amerikanischen Partnern.“

Zum Hintergrund:

Auf Grund des Machtwechsels in den USA hat sich Albert Rupprecht am 5. Februar 2025 mit folgender schriftlicher Einzelfrage an die Bundesregierung gewandt: „Liegen der Bundesregierung Erkenntnisse über einen möglicherweise bevorstehenden Abzug der US-Streitkräfte aus Deutschland, insbesondere aus Standorten in der Oberpfalz, vor?“

(exb)

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