OTV-Gesundheitstipp

So funktioniert die Blutspende

Bevor es zum Blutspenden geht, muss erst ein Fragebogen mit einem Arzt ausgefüllt werden. Neben Fragen über das eigenen Krankheitsbild und Medikamenteneinnahme werden dort auch Daten erfragt, die wohl viele nicht gleich für eine Blutspende entscheidend finden.

So wird auch die Frage gestellt, ob die Haut vor kurzem durch eine Nadel verletzt wurde. Wie es unter anderen während einer Akupunktursitzung passiert. Der Grund dafür sind übertragbare Krankheiten, die über eine Nadel in den Körper kommen könnten.

Auch das Sexualleben ist entscheidend, etwa bei häufig wechselnden Partnerschaften oder bei rein männlichem Sexualverkehr. Dann muss der Spender nachweisen, dass er HIV-negativ ist.
Ein weiterer Punkt ist ein kürzlicher Auslandsaufenthalt – wegen Krankheiten und Schutzimpfungen, die das Blut verunreinigen.

Eine Blutspende ist bei Männern vier Mal und bei Frauen, wegen der Regelblutung, drei mal pro Jahr möglich. Das BRK empfiehlt, sich nach der Blutspende drei bis vier Stunden auszuruhen, um eine Überbelastung des Körpers zu vermeiden. Wer Spenden möchte kann über www.blutspende.de die aktuellen Blutspendentermine in Erfahrung bringen.

(bs)

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