
Gesundheitstipp
Trockene Haut im Winter
Mit dem Winter kommen trockene Hände, so geht es vielen. Aber wie beugt man dem am besten vor?
Die Winterzeit kann so schön sein, aber auch sehr kalt. Nach einem Spaziergang an der frischen Luft freut man sich auf die warme Heizung, ganz im Gegensatz zur eigenen Haut. Und wer oft von drinnen nach draußen wechselt, wird das schnell merken. Juckreiz und offene Stellen tun sich auf. Denn durch die sehr trockene Heizungsluft verdampft viel Flüssigkeit aus der Haut, wie Apotheker Dr. Robert Winkler uns erklärt. Die Haut kann man sich wie eine Ziegelmauer aus Hornzellen vorstellen, erklärt er uns weiter. Die Lipide bilden dabei den Mörtel zwischen den einzelnen Ziegeln. Fehlt dieser Mörtel, wird die Wand brüchig und Keime können hineingelangen. Das führt dann im schlimmsten Fall zu einer Entzündung.
Bevor es aber soweit kommt, kann man einfach etwas dagegen tun. Gut beraten ist man da in einer Apotheke. Denn die Auswahl an Produkten ist groß. Wer Probleme mit der Haut hat, sollte auf jeden Fall Seifen mit hoher Fettlösekraft vermeiden, wie etwa Spülmittel. Empfohlen wird die Verwendung von Cremes und rückfettenden Seifen. Sollte die Haut sich einmal entzünden, ist der Gang zum Arzt angeraten. Hier kann dann, je nach Fall, mit einer Cortisoncreme geholfen werden.
(pg)