Tirschenreuth / Regensburg

Verurteilter IS-Terrorist klagt gegen Wohnortbeschränkung

Ein verurteilter Terrorist klagt gegen seine Aufenthaltsbeschränkung in Tirschenreuth. Der 36-jährige Syrer ist Unterstützer des Islamischen Staats und wurde 2018 wegen Bombenbau-Plänen und der Radikalisierung von Kindern verurteilt. Seit seiner Verurteilung gilt die Aufenthaltsbeschränkung und auch und ein Verbot der Nutzung internetfähiger Geräte.
Die Lockerung der Kommunikation wurde bereits teilweise genehmigt. Der Mann darf unter Polizeiaufsicht mit seiner Mutter in Syrien telefonieren.
Am Verwaltungsgericht Regensburg wird nun entschieden, ob er Tirschenreuth verlassen darf. Die Entscheidung wird Anfang Mai erwartet.

(bg)

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