
Kinotipp
Violent Night – der etwas andere Weihnachtsfilm
Schlechtes Timing für Verbrecher – statt in Ruhe einen Coup zu landen, treffen ein paar Söldner auf Santa Claus. Und der hat Schläge und Tritte im Gepäck.
Als gutmütiger Geschenkelieferant ist Santa Claus bekannt. Er belohnt die braven Kinder und bestraft die unartigen. Und genauso verhält es sich im Film Violent Night. Allerdings ein wenig anders bzw. resoluter. Denn Santa hat ein Problem mit Einbrechern, die kleine Mädchen in Angst versetzen.
Prügel statt Geschenke
Die kleine Trudy verbringt den Heilabend bei ihren Eltern. Das getrennte Paar will ein gemeinsames und friedvolles Weihnachtsfest feiern und haben auch ein einzigartiges Geschenk für ihre Tochter parat: ein Walkie-Talkie, das eine direkte Verbindung zu Santa Claus herstellen kann.
Und das kann Trudy schon sehr schnell gebrauchen. Denn eine Gangsterbande bricht ins Haus ein und will das Geld der reichen Eltern mitgehen lassen. Doch auch Santa Claus ist im Haus. Eigentlich will er nur schnell ein paar Geschenke vorbeibringen, doch einer der Einbrecher kreuzt seinen Weg und dann beginnt ein regelrechtes Gemetzel. Santa hat ein paar Tricks auf Lager und nichts gegen ein paar Blutflecken auf seinem eh schon roten Mantel.
Die etwas andere Weihnachtsunterhaltung
David Harbour (bekannt aus der Netflix-Serie Stranger Things) streift sich das Weihnachtsgewand über und überzeugt als Hau-drauf-Santa. Viel Action, witzige Dialoge und eine Weihnachtsgeschichte, die es so noch nicht gab – Violent Night ist ein Film für echte Actionfilm-Fans, auch wenn sie keine Freunde von Weihnachtsfilmen sind.
(bg)