Weiden: Neues im Fall "Rio"

Wird ein Zeuge nun zum Angeklagten?

Der sogenannte Rio-Prozess wurde im Herbst vergangenen Jahres beendet. Darin ging es um den Überfall auf ein älteres Ehepaar in Grafenwöhr. Der Hauptangeklagte erhielt am Ende des Monate dauernden Prozesses 10 Jahre Haft. Ein Tatbeteiligter konnte jedoch noch nicht abgeurteilt werden. Er saß zum damaligen Zeitpunkt noch in Österreich im Gefängnis wegen eines anderen Delikts. Jetzt wurde er von dort aus Deutschland überstellt.

Im sogenannten Rio-Prozess sind die Urteile längst gefallen. Es war ein Prozess mit vielen Beteiligten und einer aufwändigen Recherche von Seiten der Polizei. Bei den zahlreichen Zeugenbefragungen vor Gericht war auch ein Mann dabei, der zu diesem Zeitpunkt in Österreich einsaß. Damals war er nur als Zeuge geladen. Das könnte sich in diesem Jahr ändern. Er wird wohl als Angeklagter vor dem Weidener Landgericht erscheinen müssen. Es gibt nämlich eine neue Entwicklung. (tb)

Neues im Fall "Rio"

Eine Chronik des bereits beendeten Prozesses

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