
Amberg
Weihnachtsbulldog bringt Licht ins Dunkle
Um den Menschen während des Schlussspurt im Weihnachtstrubel einen Moment der Ruhe zu schenken ist der sogenannte Weihnachtsbulldog wieder in Amberg unterwegs. Wir haben David Scherf, den Pfarrer der Erlöserkirche in Amberg gemeinsam mit seinen Kollegen begleitet. Warum sie die Aktion bereits zum vierten Mal machen und wie es die Bürger finden, wir haben nachgefragt.
Ein weihnachtlich geschmückter Bulldog und darauf sitzend, der Pfarrer und eine Dekanin. Ein ungewohntes Bild. Für die Erlöserkirche in Amberg ist der sogenannten Weihnachtsbulldog allerdings eine gute Tradition geworden. Bereits zum vierten Mal in Folge ist Pfarrer Scherf diesmal mit der Dekanin des evangelisch-lutherischen Dekanats Cham, Sulzbach-Rosenberg und Weiden, Ulrike Dittmar auf den Straßen unterwegs. Die Idee: Den Menschen ein bisschen Weihnachtsstimmung direkt vor die Haustür bringen und ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubern und das hat wieder einmal wunderbar geklappt. Bereits am Vormittag fuhr der Weihnachtsbulldog mehrere Stationen ab, unter anderem besuchte er das Wallmenichhaus. Der Weihnachtsbulldog hat neben der gewonnenen Aufmerksamkeit aber noch ein weiteres viel bedeutenderes Ziel. Die Botschaft des Friedens im Sinne des Friedenslichts hinaus in die Welt tragen und in ganz Amberg und Umgebung verteilen.
Am Ende bat Pfarrer Scherf um einen weihnachtlichen Segen. Der dritte Bürgermeister der Stadt, Franz Badura, umrahmte die Aktion dann mit traditionellen Kirchenliedern auf der Trompete.
(ls)