Sulzbach-Rosenberg

Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger beim Rohrwerk Maxhütte

Seit dem 3. Dezember vergangenen Jahres befindet sich das Rohrwerk in „Insolvenz in Eigenverwaltung“. Seitdem wird gehofft, dass das Unternehmen gerettet werden kann.

80 Millionen Euro vom Freistaat?
Um das Rohrwerk Maxhütte zu retten, ist die Rede von 80 Millionen Euro, die vom Freistaat Bayern kommen sollten. So jedenfalls der Wunsch des Betriebsratsvorsitzenden Karl-Heinz König und der Belegschaft. Dadurch könnte durch Neuinvestitionen der Investitionsstau beseitigt werden. Das Rohrwerk möchte künftig CO2-neutral produzieren und weg vom Gas. Dies wäre ein wichtiger und zukunftsweisender Schritt, hieß es in einer Besprechung mit Aiwanger.

Entscheidung in den kommenden Wochen
Eine finanzielle Zusage hat Wirtschaftsminister Aiwanger in Sulzbach-Rosenberg nicht gegeben. Er hat aber seine Unterstützung zugesagt. Eine Entscheidung erwartet er noch im Laufe dieses Monats. Das Rohrwerk, so seine Überzeugung, müsse auf alle Fälle erhalten werden.

Möglicher Investor
Bei dem Termin im Rohrwerk Maxhütte war auch Insolvenzverwalter Dr. Harald Schwartz dabei. Die Suche nach neuen Investoren laufe bereits seit einigen Monaten. Schwartz erwartet auch hier in den kommenden Wochen eine Entscheidung. Es sehe jedenfalls gut aus, dass ein Investor zusagt, so Schwartz gegenüber OTV.

(tb)

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